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Herzlich Willkommen im kleinen Reich von Marley! Ich bin ein Berner Sennenrüde und nun auch im ganz großen weiten WWW unterwegs. Ich freue mich noch ganz viele neue Freunde kennen zu lernen. Hab noch ganz viel Spaß hier auf meinen Seiten... *Wuff* nasenstups*

☆ Rasseinfo ☆

 

 

Der Berner Sennenhund

Größe:

Rüde 64 bis 70 cm
Hündin 58 bis 66 cm

Geschichte:

Die Vorfahren dieser Rasse waren von jeher in weiten Teilen der Schweiz anzutreffen. Es waren kräftige, mittelgroße Hunde, die Haus und Hof bewachten, nicht wilderten und als Viehtreiber genutzt werden konnten. Vielfach wurden sie auch zum Ziehen von Karren eingesetzt. Die Farben dieser Hunde waren wohl nur selten so, wie sie die heutigen Sennenhunde aufweisen. Ihren ursprünglichen Namen »Dürrbächler« erhielten sie nach dem, südlich von Bern gelegenen Gebiet, in dem sie am häufigsten vorkamen. 1904 gab es mit 7 Hunden eine Versuchsklasse für »Dürrbächler« an der Hundeausstellung in Bern. Im November 1907 wurde von einigen Züchtern, die sich der Reinzucht dieser Hunde annahmen, der »Schweizerische Dürrbachklub« gegründet und Rassekennzeichen aufgestellt. 1910 wurden an der Ausstellung in Burgdorf bereits 107 Hunde vorgeführt, die nun in Anlehnung an die anderen Schweizer Sennenhunde »Berner Sennenhunde« genannt wurden.
Es gab aber immer noch Hunde mit gelbem oder braunem Mantel. Auch war das Haarkleid oft sehr kraus. Zeitweise galt die heute so verpönte Ringelrute als erstrebenswertes Rassemerkmal. 1911 kam der Rüde »Senn vom Schloßgut« als erster Berner Sennenhund nach Deutschland. Die ersten, in Deutschland geborenen Welpen kamen 1919 im Zwinger »vom Sieberhaus« von Nanny und Frank Behrens, Gründungsmitglieder des Schweizer Sennenhund Verein für Deutschland, in Schleißheim bei München zur Welt. In das Zuchtbuch des Schweizer Sennenhund Verein für Deutschland wurden im Gründungsjahr 1923 37 Hunde eingetragen. Trotz der damals wirtschaftlich schwierigen Zeiten fand der Berner Sennenhund auch in Deutschland immer mehr Anhänger.

Eigenschaften:

Heute werden Berner Sennenhund nur noch selten wegen der früher so geschätzten Gebrauchseigenschaften gehalten Die meisten leben als Familienhunde bevorzugt wegen ihrer sprichwörtlichen Kinderliebe und Treue zu ihren Menschen. Berner Sennenhunde haben ein mittleres Temperament und lassen sich gut erziehen. Besonders bei Rüden sollte man aber sehr konsequent sein. Sie sind aufmerksam und wachsam, jedoch keine Kläffer. Da sie nach wie vor gerne arbeiten, haben sie großen Spaß an der Ausbildung zum Begleithund, am Breitensport und Fährtensuche. Viele Berner lieben das Wagenziehen ebenso wie Agility (wobei man hier auf den kräftigen Körperbau Rücksicht nehmen und den Hund nicht zu viel und nicht über zu hohe Hindernisse springen lassen sollte).
Neben diesen sportlichen Aktivitäten benötigen Berner ihre täglichen Spaziergänge und spielerische Beschäftigung durch ihre Menschen. Sie nur in Hof und Garten zu halten lässt ihre Lernfähigkeit, ihren Spieltrieb und ihre angeborenen guten Eigenschaften verkümmern. Selbstverständlich ist im ersten Lebensjahr die Dauer der Spaziergänge dem Alter, sowie dem noch nicht gefestigten Bewegungsapparat anzupassen.
Berner Sennenhunde benötigen sehr viel Zuwendung und eine enge Bindung an ihre Familie. Daher sind sie für eine Zwingerhaltung völlig ungeeignet.

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